Blockzylinder, mit Endlagenkontrolle
Stecker für Sensoren,
winklig oder gerade
(Zubehör)
Druckschrauben
zum Einschrauben in das
Innengewinde der Kolbenstange
(Zubehör)
Beschreibung
Wenn zeit- oder taktgebundene Spann-/Entspannvorgänge unabdingbar sind, kommen die Vorteile des Blockzylinders mit Endlagenkontrolle zum tragen. Er eignet sich ideal für den Einsatz in automatisierten Anlagen. Die Stellung des Zylinderkolbens wird mithilfe der Endlagenkontrolle abgefragt. Dazu verfügt der Blockzylinder über zwei induktive Sensoren. Diese sind im Gehäuse, in Höhe der Endlagen des Kolbens angebracht. Je nach Ausführung sind die Sensoren mit LED ausgestattet. Passende Stecker müssen separat bestellt werden. Es stehen winklige und gerade Stecker zur Verfügung. Beide Varianten werden mit 2 m Anschlusskabel geliefert. Die kompakte kubische Bauform und die Quernut erleichtern die Befestigung des Blockzylinders und garantieren hohe Betriebsdrücke.
Standardmäßig wird bei dem Blockzylinder eine doppelte Hydraulikdichtung eingesetzt, die einen äußerst leckarmen Dauerbetrieb garantiert. Der Blockzylinder ist außerdem mit einem Metallabstreifer ausgerüstet, der das Eindringen von Metallspänen in den Weichabstreifer verhindert und so die Verfügbarkeit deutlich erhöht. Der Blockzylinder verfügt über ein innenliegendes Kolbenstangengewinde. In das Innengewinde lassen sich z. B. Druckschrauben sicher einschrauben.
HYDROKOMP bietet ein katalogisiertes Standardsortiment mit 9 Baugrößen und mit unterschiedlichen Varianten der Druckölzuführung an. Ebenso konstruieren und fertigen wir kundenspezifische Sondervarianten.
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ideal für automatisierte Anlagen
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platzsparende Einbaumöglichkeiten
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3 Befestigungsmöglichkeiten
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serienmäßig mit Metallabstreifer
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hohe Überwachungsgenauigkeit
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Standardzylinder und Sondervarianten erhältlich
Praxisbeispiel
HYDROKOMP entwickelte diese Prüfvorrichtung für Kupplungssysteme. Auf der unteren Vorrichtungsplatte werden die zu prüfenden Kupplungsmechanikplatten hydraulisch angeschlossen. An der oberen Vorrichtungsplatte werden die Kupplungsnippelplatten befestigt. Der Blockzylinder mit Endlagenkontrolle fährt die obere Vorrichtungsplatte herunter und dockt beide Systeme miteinander an.
Durch die induktiven Sensoren wird der Andockvorgang des Zylinderkolbens überwacht. Erst wenn der Kolben gänzlich ausgefahren wurde und somit der Kuppelvorgang abgeschlossen ist, wird das System unter Druck gesetzt und auf seine Funktionen überprüft.
Datenblatt 200-10
Betriebsdruck:
pmax. 500 bar
Wirkungsweise:
doppelt wirkend
Kolben Ø:
16, 20, 25, 32, 40, 50, 63, 80 und 100 mm
Hub:
zahlreiche Hübe von 16 bis 160 mm
Schubkraft:
von 2 kN bei 100 bar bis 392 kN bei 500 bar
Zugkraft:
von 1,2 kN bei 100 bar bis 237 kN bei 500 bar
Ölanschluss:
Gewinde G1/4 bzw. G1/2 oder O-Ring-Flansch
Dichtungsart:
NBR -10°C bis +80°C, FKM bis 150°C
Abstreifer:
Weichabstreifer und Metallabstreifer
Datenblatt (PDF):
Bauvarianten:
Typ D
O-Ring-Flansch, bodenseitig
Montagebohrungen
im Gehäuse, längs
Typ E
O-Ring Flansch, breitseitig
Montagebohrungen
im Gehäuse, quer